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Deutsche A-Jugend Meisterschaften 2019


Änderung von Ordnungen

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Das Präsidium des DRB hat auf seiner letzten Sitzung am 16. März 2019 in Bad Mergentheim die nachfolgend aufgeführten Ordnungen geändert bzw. neu beschlossen.

– Allgemeine Geschäftsordnung
– Geschäftsordnung des Präsidiums
– Kampfrichterordnung
– Geschäftsordnung der Ärztekommission und der Physiotherapeuten
– Geschäftsordnung Medienkommission
– Startberechtigungsordnung
– Lizenzringerstatut
– Bundesligaordnung
– Sonderbestimmungen für Mannschaftskämpfe
– Ehrenordnung

Die aktuellen Versionen dieser Ordnungen finden Sie im Bereich Download.

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Europameisterschaften 2019 in Bukarest

Deutsche Meisterschaften A-Jugend

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Deutsche Meisterschaften A-Jugend griechisch-römisch vom 5. bis zum 7. April 2019 in Witten


Ausrichter bejubelt Heimsieg im 48-kg-Limit

Von Claudia Pauli


Zusammen rund 100 Helferinnen und Helfer des KSV Witten 07 sorgten an den insgesamt drei Veranstaltungstagen einmal mehr dafür, dass der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet allen Beteiligten hervorragend organisierte Deutsche Meisterschaften bescherte.

Der Verein, der zum ersten Mal im Jahr 1941 nationale Titelkämpfe ausrichtete, hatte das diesjährige Turnier unter das Motto „Ringen um Toleranz und Freundschaft“ gestellt – was u. a. in der Halle an verschiedenen Stellen und im Programmheft deutlich sichtbar wurde. Mit dem Motto „will man auf die Integrationskraft gerade des Ringersportes hinweisen – viele Beispiele belegen dies. Ringen als Chance für junge Sportler aus vielen Teilen der Welt, die in Deutschland ihre neue Heimat gefunden haben“, schrieb etwa Sonja Leidemann, die Bürgermeisterin der Stadt Witten, in ihrem im Programmheft veröffentlichten Grußwort.

168 Athleten aus 17 der 19 Landesorganisationen des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) starteten bei den Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im griechisch-römischen Stil 2019, die vom 5. bis zum 7. April in der Fritz-Husemann-Halle stattfanden und insgesamt elf Gewichtsklassen – vom 42-kg-Limit bis zum 110-kg-Limit – umfassten. „Das ist eine recht hohe Zahl und für diese Altersklasse sehr gut“, zeigte sich Veranstaltungsleiter Sören Ullrich, der stellvertretende Jugendreferent im DRB, zufrieden. Aufgrund der „überraschend positiven“ Teilnehmerzahl mussten die Verantwortlichen im DRB das Turnier etwas straffen, um den Zeitplan einhalten zu können. „Das hat wunderbar geklappt – dank des Ausrichters, der sehr flexibel war. So hat alles gepasst“, erläuterte Sören Ullrich.

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Als teilnehmerstärkste Landesorganisationen erwiesen sich Württemberg mit 21, Sachsen mit 20 und Südbaden mit 19 Startern. Gastgeber Nordrhein-Westfalen war mit 15 Kadetten vertreten. Die meisten Teilnehmer (26) gingen im 60-kg-Limit an den Start, die zweitmeisten im 71-kg-Limit (23). In der niedrigsten Gewichtsklasse (bis 42 kg) traten immerhin fünf Jugendliche an, in der höchsten (bis 110 kg) neun. Startberechtigt waren Athleten der Jahrgänge 2002 bis 2004.

„Das Niveau ist recht gut. Man sieht nicht nur taktische Kämpfe, sondern auch z. B. Würfe und Griffe. Das macht es für die Zuschauerinnen und Zuschauer natürlich attraktiv“, sagte Sören Ullrich zu Beginn des abschließenden Veranstaltungstages.

Die meisten Titelträger – nämlich jeweils drei – stellten letztlich die Landesorganisationen Saarland und Württemberg. Zwei Titel gingen an Nordrhein-Westfalen, jeweils ein Deutscher Meister kommt aus den Landesorganisationen Pfalz, Sachsen und Südbaden. In der Länderwertung gestaltete sich die Reihenfolge allerdings deutlich anders: Hier siegte mit großem Abstand Südbaden (89 Punkte) vor NRW (71) und Württemberg (69). Die meisten Teilnehmer am „großen Finale“ (Plätze eins und zwei) stellten Nordrhein-Westfalen und Südbaden mit jeweils vier Athleten. Es folgten Bayern und das Saarland mit jeweils drei Ringern.

Im 42-kg-Limit kürte sich Luca Moosmann vom AV Sulgen (Württemberg) zum Deutschen Meister. In dieser Gewichtsklasse wurde der Titelträger im Rahmen eines Nordischen Turniers ermittelt, wobei es im letzten Kampf auch tatsächlich über die Plätze eins und zwei entschieden wurde. Luca Moosmann ging im Duell mit Norman Trübe vom TuS Adelhausen (Südbaden) als technisch überlegener Sieger von der Matte (15:0 Punkte). 2018 hatte Luca Moosmann schon bei den nationalen Titelkämpfen der B-Jugend (ebenfalls griechisch-römisch) im 35-kg-Limit Platz eins belegt.

In der Gewichtsklasse bis 45 kg sicherte sich in Witten Felix Bohn (SG Weilimdorf/Württemberg) durch einen Punktsieg im Finale gegen Jonas Benzing (SV Triberg) zum zweiten Mal nach 2018 einen DM-Titel. Vor Jahresfrist war er bei den Deutschen Meisterschaften der B-Jugend (ebenfalls griechisch-römisch) im 38-kg-Limit Erster geworden.

In der Gewichtsklasse bis 48 kg setzte sich unter großem Jubel des Publikums sowie der zahlreichen Helferinnen und Helfer Lokalmatador Noah Englich (KSV Witten/Nordrhein-Westfalen) gegen die gesamte Konkurrenz durch. Im Finale um die Plätze eins und zwei bezwang der 15-Jährige seinen bayerischen Kontrahenten Johann Engelhardt (TSV Windeck Burgebrach) durch einen Punktsieg. Johann Engelhardt hatte 2018 bei den nationalen Titelkämpfen der B-Jugend (ebenfalls griechisch-römisch) den Wettbewerb im 41-kg-Limit für sich entschieden.

Im 51-kg-Limit verteidigte Georgios Scarpello (KSV Gottmadingen/Südbaden) seinen im Vorjahr gewonnenen Titel durch einen Punktsieg gegen James Schreiner (SV Berlin-Buch/Berlin) erfolgreich.

In der Gewichtsklasse bis 55 kg kam es im „großen Finale“ nicht allein zu einem Aufeinandertreffen zweier Sportler aus derselben Landesorganisation, sondern sogar zu einer „Vereinsmeisterschaft“, wie Hallensprecher Thomas Eigenbrodt meinte. Dabei ließ Aaron Bellscheidt keinen Zweifel daran, dass er beim KSK Konkordia Neuss (Nordrhein-Westfalen) derzeit der beste Ringer in diesem Limit ist. Nachdem er mit 16:0 Punkten in Führung gegangen war, wurde der Kampf gegen seinen Vereinskameraden Jan Kempin aufgrund von technischer Überlegenheit aufseiten Aaron Bellscheidts vorzeitig beendet. Aaron Bellscheidt gewann damit seinen dritten DM-Titel nach 2016 (B-Jugend griechisch-römisch; 38-kg-Limit) und 2017 (B-Jugend griechisch-römisch; 42-kg-Limit).

In der – am stärksten besetzten – Gewichtsklasse bis 60 kg triumphierte am Ende Numan Bayram (ASV Hüttigweiler/Saarland), der Vorjahreszweite im 55-kg-Limit. In Witten verzeichnete er im Finale einen Punktsieg gegen David Brand (ESV München-Ost/Bayern).

22 Ringer gingen im 65-kg-Limit an den Start – letztlich durfte Jan Wolfanger (ASV Hüttigweiler/Saarland) Platz eins bejubeln. In einem engen Finalduell behielt er gegenüber Witas Behrendt (Roter Stern Sudenburg/Sachsen-Anhalt) die Oberhand.

In der Gewichtsklasse bis 71 kg kürte sich Alexander Zentgraf (SG Weilimdorf/Württemberg) unter 23 Teilnehmern zum Deutschen Meister. Im Finale um die Plätze eins und zwei verbuchte er einen Punktsieg gegen Lukas Brenn (KSV Tennenbronn/Südbaden). Doch Alexander Zentgraf durfte sich nicht allein über seinen ersten DM-Triumph freuen, sondern zudem über die Auszeichnung als „Bester Ringer“ des Turniers. Wie Maik Bullmann, der Bundestrainer Nachwuchs griechisch-römischer Stil, und Sören Ullrich, die gemeinsam festgelegt hatten, wer den Sonderpreis erhalten soll, meinten, habe Alexander Zentgraf nicht nur sechs Kämpfe gewonnen (zwei davon vorzeitig), sondern dabei auch schöne Techniken gezeigt.

Im 80-kg-Limit ging der DM-Sieg an Mathis Jochum (ASV Hüttigweiler/Saarland), den DM-Dritten von 2018 im 71-kg-Limit. Er bot in Witten im Finale eine souveräne Vorstellung und verbuchte einen deutlichen Punktsieg gegen Nikita Lejkin (KSK Konkordia Neuss/Nordrhein-Westfalen).

In der Gewichtsklasse bis 92 kg freute sich Connor Sammet (FC Erzgebirge Aue/Sachsen) über seinen zweiten DM-Sieg nach 2016, als er bei den nationalen Titelkämpfen der B-Jugend (ebenfalls griechisch-römisch) im 76-kg-Limit die gesamte Konkurrenz hinter sich gelassen hatte. Deutscher Vizemeister 2019 wurde im 92-kg-Limit David Ovsjanikov (ASV Vörstetten/Südbaden).

Platz eins in der Gewichtsklasse bis 110 kg ging an Janik Kiefer (AC Thaleischweiler-Fröschen/Pfalz), der das Finale um den DM-Titel gegen Luca Gelb (TSC Mering/Bayern) durch einen Punktsieg gewann. 2018 hatte Janik Kiefer im gleichen Limit Platz drei belegt, Luca Gelb war Vierter geworden.

Der diesjährige Ausrichter KSV Witten hatte für alle Deutschen Meister noch ein besonderes Geschenk anfertigen lassen: Die elf Titelträger erhielten jeweils ein „goldenes“ Trikot“, das durch seinen Aufdruck an das 2019er-Turnier erinnert.

Die Deutschen Meister und Deutschen Vizemeister 2019

42 kg, 5 Teilnehmer: 1. Moosmann, Luca (Württemberg — AV Sulgen), 2. Trübe, Norman (Südbaden — TuS Adelhausen)
45 kg, 7 Teilnehmer: 1. Bohn, Felix (Württemberg — SG Weilimdorf), 2. Benzing, Jonas (Südbaden — SV Triberg)
48 kg, 10 Teilnehmer: 1. Englich, Noah (Nordrhein-Westfalen — KSV Witten), 2. Engelhardt, Johann(Bayern — TSV Windeck Burgebrach)
51 kg, 15 Teilnehmer: 1. Scarpello, Georgios (Südbaden — KSV Gottmadingen), 2. Schreiner, James (Berlin — SV Berlin-Buch)
55 kg, 21 Teilnehmer: 1. Bellscheidt, Aaron (Nordrhein-Westfalen — KSK Konkordia Neuss), 2. Kempin, Jan (Nordrhein-Westfalen — KSK Konkordia Neuss)
60 kg, 26 Teilnehmer: 1. Bayram, Numan (Saarland — ASV Hüttigweiler), 2. Brand, David (Bayern — ESV München-Ost)
65 kg, 22 Teilnehmer: 1. Wolfanger, Jan (Saarland — ASV Hüttigweiler), 2. Behrendt, Witas (Sachsen-Anhalt — Roter Stern Sudenburg)
71 kg, 23 Teilnehmer: 1. Zentgraf, Alexander (Württemberg — SG Weilimdorf), 2. Brenn, Lukas (Südbaden — KSV Tennenbronn)
80 kg, 19 Teilnehmer: 1. Jochum, Mathis (Saarland — ASV Hüttigweiler), 2. Lejkin, Nikita (Nordrhein-Westfalen — KSK Konkordia Neuss)
92 kg, 11 Teilnehmer: 1. Sammet, Connor (Sachsen — FC Erzgebirge Aue), 2. Ovsjanikov, David (Südbaden — ASV Vörstetten)
110 kg, 9 Teilnehmer: 1. Kiefer, Janik (Pfalz — AC Thaleischweiler-Fröschen), 2. Gelb, Luca (Bayern — TSC Mering)

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Europameisterschaften Bukarest Tag 1

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Europameisterschaften Bukarest Tag 1


65kg Niklas Dorn – 23 Teiln.
Qual. gegen Ilman MUKHTAROV (FRA) 0:6 PN

70kg Kevin Henkel – ausgeschieden
Qual. gegen Ali Pasha Umarpashaev (BUL) 0:10 PN

79kg Franco Büttner – 11 Teiln.
Qual. gegen Alexandru BURCA (MDA)
1/8 Finale gegen Hasanov, Yabrail (AZE) (2. WM 2018)

97kg Gennadij Cudinovic – 18 Teiln.
1/8 Finale gegen Sargis Hovsepyan (ARM) 6:1 PS

¼ Finale gegen Abdulrashid SADULAEV (RUS) (EM, WM & OS) 2:12 PN

__________________

Auslosungen Freistil Tag 2

70kg Johann Steinfort
Quali. gegen Azamat NURYKAU (BLR)

86kg Ahmed Dudarov
Quali. vs. Carmelo LUMIA (ITA)

125kg Nick Matuhin
1/8 Finale gegen KOS oder AZE



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Europameisterschaften Bukarest Tag 2

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Europameisterschaften Bukarest Tag 2


Ergebnisse Freistil Tag 2

70kg Johann Steinfort
Quali. gegen Azamat NURYKAU (BLR) 2:7 PN

86kg Ahmed Dudarov
Quali. vs. Carmelo LUMIA (ITA) 13:2 PS
1/8 Finale gegen Murad SULEYMANOV (AZE) 1:10 PN

125kg Nick Matuhin
1/8 Finale gegen Egzon SHALA (KOS) 10:0 PS
1/4 Finale gegen Oleksandr KHOTSIANIVSKYI (UKR)

79kg Franco Büttner
Qual. gegen Alexandru BURCA (MDA) 6:2 PS
1/8 Finale gegen Hasanov, Yabrail (AZE) (2. WM 2018) 0:10 PN
Hoffnungsrunde gegen Kentchadze (GEO) 2:7 PN

97kg Gennadij Cudinovic 
1/8 Finale gegen Sargis Hovsepyan (ARM) 6:1 PS
¼ Finale gegen Abdulrashid SADULAEV (RUS) (EM, WM & OS) 2:12 PN
Hoffnungsrunde gegen Nurmagomed Gadziev (AZE) 0:10 PN


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Auslosungen Frauen Tag 1

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Auslosungen Frauen Tag 1


59kg Sandra Paruszeweski
¼ Finale gegen Anhelina LYSAK (UKR)

68kg Maria Selmaier
1/8 Finale gegen Sara DA COL (ITA

76kg Aline Rotter-Focken
Quali. gegen Enrica RINALDI (ITA)

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EM Frauen Tag 1

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EM Frauen Tag 1


Aline Focken ringt um EM-Bronze

Bei den Europameisterschaften im rumänischen Bukarest ringt Aline Focken in der Gewichtsklasse bis 76kg um EM-Bronze. Im Halbfinale unterlag Focken Yasemin Adar aus der Türkei mit 2:5 Punkten.

Maria Selmaier trifft in der Hoffnungsrunde auf Danute DOMIKAITYTE (LTU)


59kg Sandra Paruszeweski
¼ Finale gegen Anhelina LYSAK (UKR) 0:11 PN

68kg Maria Selmaier
1/8 Finale gegen Sara DA COL (ITA) 7:0 PS
1/4 Finale gegen Adela HANZLICKOVA (CZE) SN
Hoffnungsrunde gegen Danute DOMIKAITYTE (LTU)

76kg Aline Rotter-Focken
Quali. gegen Enrica RINALDI (ITA) 10:0 PS
1/8 Finale gegen Alla BELINSKA (UKR) 6:0 PS
1/4 Finale gegen Epp MAE (EST) (6:1 PS
1/2 Finale gegen Yasemin Adar (TUR) 2:5 PN
Finale um Bronze gegen GBR oder LTU



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Auslosung Frauen Tag 2

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Auslosung Frauen Tag 2


53kg Annika Wendle
1/8 Finale Jessica Cornelia Francisca BLASZKA (NED)

57kg Elena Brugger
Quali. gegen Anastasia NICHITA (MDA)

62kg Luisa Niemsch
Quali. gegen Krystsina SAZYKINA (BLR)

65kg Luzie Manzke
Qali. gegen Krystsina FEDARASHKA (BLR)

72kg Anna Schell
Runde 1 gegen Alexandra Nicoleta ANGHEL (ROU)

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Aline Focken ringt um EM-Bronze

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Aline Focken ringt um EM-Bronze

Maria Selmaier in der Hoffnungsrunde


Bei den Europameisterschaften im rumänischen Bukarest ringt Aline Focken in der Gewichtsklasse bis 76kg um EM-Bronze. Im Halbfinale unterlag Focken Yasemin Adar aus der Türkei mit 2:5 Punkten. Auch Maria Selmaier darf noch auf Bronze hofen, sie trifft in der Hoffnungsrunde auf Danute DOMIKAITYTE (LTU)

Nach den medaillenlosen Tagen zu Beginn, schicken sich die DRB-Frauen an das erste Edelmetall für das deutsche Team zu erringen. Gerade Ex-Weltmeistern Aline Focken präsentierte sich in einer tollen Verfassung und war erst im Halbfinale durch die Titelverteidigerin und Vize-Wewltmeisterin Adar (TUR) zu stoppen. Ärgerlich war die Auslosung dahingehend, dass Aline bereits im einzigen Quali-Kampf der Gewichtsklasse auf die Matte musste, Enrica Rinaldi (ITA) stellte sie jedoch vor keine Probleme. Im Achtelfinale folgte eine abgeklärte Vorstellung und Aline siegte sicher mit 6:0 gegen Belinskaya (UKR). Die dritte starke Leistung folgte auf dem Fuße, im Viertelfinale warf Focken die mehrfache Medaillengewinnerin App Mae (EST) mit 8:4 Punkten aus dem Turnier. Im bereits erwähnten Halbfinale lief es dann jedoch nicht so richtig, Europameisterin Adar ging früh in Führung und ließ anschließend sehr wenig zu. Aline konnte zwar noch einmal verkürzen, nach sechs Minuten stand jedoch eine 2:5 Punktniederlage und somit das kleine Finale am Donnerstag. Dort geht es entweder gegen Nelthorpe (GBR) oder Gaucaite (LTU).

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Einen letzten Schritt muss Maria Selmaier (68kg) noch gehen, um ihrer Teamkollegin in die Medaillenkämpfe am Donnerstagabend zu folgen. Sie bestreitet am Morgen ihre Hoffnungsrunde Domikaityte (LTU) und trifft bei einem Sieg auf die Ex-Europameisterin Grigorjeva (LAT). Heute startete Maja gut ins Turnier und behielt souverän mit 7:0 die Oberhand gegen DA Col (ITA). Im Viertelfinale war jedoch erst einmal Endstation, Selmaier unterlag der starken Tschechin Hanzlickova auf Schulter. Da die Tschechin ins Finale spazierte, brachte sie Maria für Donnerstag wieder zurück ins Turnier.

Weniger gut lief es für Sandra Paruszewski (59kg). Sie unterlag Angelina Lysak (UKR), Vize-Europameisterin U23, klar mit 0:11. Die Ukrainerin scheiterte denkbar knapp im Halbfinale und somit war Sandras Ausscheiden besiegelt.


59kg Sandra Paruszeweski
¼ Finale gegen Anhelina LYSAK (UKR) 0:11 PN

68kg Maria Selmaier
1/8 Finale gegen Sara DA COL (ITA) 7:0 PS
1/4 Finale gegen Adela HANZLICKOVA (CZE) SN
Hoffnungsrunde gegen Danute DOMIKAITYTE (LTU)

76kg Aline Rotter-Focken
Quali. gegen Enrica RINALDI (ITA) 10:0 PS
1/8 Finale gegen Alla BELINSKA (UKR) 6:0 PS
1/4 Finale gegen Epp MAE (EST) (6:1 PS
1/2 Finale gegen Yasemin Adar (TUR) 2:5 PN
Finale um Bronze gegen GBR oder LTU

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EM-Frauen Tag 2 – Schell im EM FINALE

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EM-Frauen Tag 2

Anna Schell steht im EM-Finale


11.04.2019 Bucharest – Women Wrestling

53kg Annika Wendle
1/8 Finale Jessica Cornelia Francisca BLASZKA (NED) 0:10 PN

57kg Elena Brugger
Quali. gegen Anastasia NICHITA (MDA) 0:10 PN

62kg Luisa Niemsch
Quali. gegen Krystsina SAZYKINA (BLR) 4:0 PS
1/8 Finale gegen Mariana CHERDIVARA ESANU (MDA) 3:1 PS
1/4 Finale gegen Moa Lena Maria NYGREN (SWE) 4:4 PN

65kg Luzie Manzke
Quali. gegen Krystsina FEDARASHKA (BLR) SS
1/8 Finale gegen Elis MANOLOVA (AZE) 0:2 PN
Hoffnungsrunde gegen Henna Katarina JOHANSSON (SWE)

72kg Anna Schell
Runde 1 gegen Alexandra Nicoleta ANGHEL (ROU) 5:3 PS
Runde 2 gegen Anastasiya ZIMIANKOVA (BLR) 3:4 PN
Halbfinale gegen Tatiana KOLESNIKOVA MOROZOVA (RUS) SS
Finale gegen Alina BEREZHNA STADNIK MAKHYNIA (UKR)

68kg Maria Selmaier
1/8 Finale gegen Sara DA COL (ITA) 7:0 PS
1/4 Finale gegen Adela HANZLICKOVA (CZE) SN
Hoffnungsrunde gegen Danute DOMIKAITYTE (LTU) SN

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Auslosung Greco Tag 1

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Auslosung Greco Tag 1


55kg Fabian Schmitt
1/4 Finale gegen Florin TITA (ROU

77kg Roland Schwarz
Quali. gegen Elvin MURSALIYEV (AZE)

87kg Denis Kudla
Quali. gegen Islam ABBASOV (AZE)

130kg Eduard Popp
1/8 Finale gegen Heiki NABI (EST)

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Aline Rotter-Focken gewinnt EM-Bronze / Schell im Finale

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Aline Rotter-Focken gewinnt EM-Bronze

Anna Schell im Finale


Bei den Europameisterschaften im rumänischen Bukarest gewinnt Aline Rotter-Focken in der Gewichtsklasse bis 76kg die Bronzemedaille. Im kleinen Finale gewann Rotter-Focken gegen Kamile GAUCAITE (LTU) auf Schulter.

Schell steht im EM Finale

Für die Überraschung sorgte allerdings Anna Schell vom RLZ Aschaffenburg. Nach ihrem Sieg im Halbfinale gegen Tatiana Morozova aus Russland, steht Schell in der Gewichtsklasse bis 72kg im Finale. Dort trifft sie Morgen auf Alina MAKHYNIA aus der Ukraine.

Luzie Manzke kämpft morgen in der Gewichtsklasse bis 65kg in der Hoffnungsrunde.

Für den Deutschen Ringer-Bund ist es die erste Medaille bei den laufenden Europameisterschaften in Bukarest.

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EM Greco Tag 1 / Schwarz im Finale

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EM Greco Tag 1

Roland Schwarz steht im EM-FINALE / Fabian Schmitt um Bronze / Denis Kudla in der Hoffnungsrunde


Europameisterschaften 2019 in Bukarest (Rumänien) Griechisch-römisch Tag 1


55kg Fabian Schmitt
1/4 Finale gegen Florin TITA (ROU) 4:12 PN
Finale um Bronze gegen Anders ROENNINGEN (NOR)

77kg Roland Schwarz
Quali. gegen Elvin MURSALIYEV (AZE) 6:0 PS
1/8 Finale gegen Arsen JULFALAKYAN (ARM) 7:3 PS
1/4 Finale gegen Daniel CATARAGA (MDA) 6:0 PS
1/2 Finale gegen Daniel Tihomirov ALEKSANDROV (BUL) 10:2 PS
FINALE gegen Roman Vlasov (Olympiasieger 2012 & 2016)

87kg Denis Kudla
Quali. gegen Islam ABBASOV (AZE) 1:1 PN
Hoffnungsrunde gegen Davit CHAKVETADZE (RUS)

130kg Eduard Popp
1/8 Finale gegen Heiki NABI (EST) 3:5 PN


65kg Luzie Manzke
Quali. gegen Krystsina FEDARASHKA (BLR) SS
1/8 Finale gegen Elis MANOLOVA (AZE) 0:2 PN
Hoffnungsrunde gegen Henna Katarina JOHANSSON (SWE) SN



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Roland Schwarz im EM-Finale / EM-Silber für Anna Schell

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Roland Schwarz im EM-Finale / EM-Silber für Anna Schell


Am heutigen Freitag starteten die gr.-röm. Athleten in die Europameisterschaft und sogleich zeigten sich die deutschen Ringer wieder von ihrer besten Seite. Vor allem Roland Schwarz überzeugte und deklassierte reihenweise Weltklassegegner nahezu auf dem Weg in das Finale.

Der Tag im Überblick:

Es war jedoch nicht Mr. Zuverlässig, Denis Kudla, denn der hatte beim Losen mal so richtig das Pech gepachtet. Zum Auftakt unterlag er Dauerkontrahent und U23-Europameister Islam Abbasov äußerst unglücklich mit 1:1. Doch der Aserbaidschaner hatte wohl einen Sahnetag erwischt, schaltete in Runde 2 den Olympiasieger Chakvetadze (RUS) und 80kg-WM Manukyan (ARM) im Viertelfinale. Das Halbfinale war nur noch Formsache und so brachte er Denis für morgen zurück ins Turnier. Dennoch wird der Weg zu einer Medaille natürlich knüppelhart.

Mit Fortuna im Bunde hingegen war Fabian Schmitt bei seinem internationalen Comeback. Alle Top-Favoriten starteten im anderen Turnierbaum. Leider unterlag er dem Rumänen Florin Tita, wie schon vor einigen Wochen in der Bundesliga, nach Punkten. Doch der Rumäne hatte danach wenig Mühe ins Finale einzuziehen und somit steht Fabian im kleinen Finale um Bronze gegen den Norweger Anders Roenningen. Vor kurzem konnte er diesen beim Vorbereitungsturnier in Dänemark noch in die Schranken weisen, was auf eine Medaille hoffen lässt.

Eduard Popp bleibt eine Medaille abermals verwehrt. Er bekam es zum Auftakt mit Vize-Weltmeister Heiki Nabi (EST) zu tun und unterlag trotz eigener Wertungen knapp nach Punkten. Da Nabi im Halbfinale an Abo-Sieger Riza Kayaalp (8xEuropameister) scheiterte, war Popp ausgeschieden.

Doch es gab wie bereits erwähnt noch richtig etwas zu feiern!

Zuerst pflügte Roland Schwarz, der mit Hinblick auf die Olympischen Spiele 2020 ins 77kg Limit nach unten gerückt ist, durch die internationale Konkurrenz und setzte mit seinem Finaleinzug ein großes Ausrufezeichen im teaminternen Kampf um die Nummer 1 der hart umkämpften Gewichtsklasse.

Zum Auftakt wirbelte er Elvin Mursaliev (AZE), immerhin 7-facher Medaillengewinner bei EM und WM, mit einem Wahnsinns Schwunggriff durch die Luft und siegte sicher mit 6:0. Im Achtelfinale musste Arsen Julfalakyan (ARM), Vize-Olympiasieger und Ex-Weltmeister, dran glauben und hatte bei dem 7:3 Sieg Rolands nur anfangs eine Siegchance, doch Schwarz war an diesem Tag einfach nicht zu stoppen. Im Viertelfinale hieß U23-Weltmeister Daniel Cataraga Endstation – Roland präsentierte sich erneut bärenstark und siegte gegen den unangenehmen, da sehr kompakten, Cataraga klar mit 6:0 Punkten. Somit stand er im Halbfinale und nach einer kurzen Verschnaufpause am Nachmittag ging es dort gegen Daniel Aleksandrov (BUL). In der Bundesligarunde unterlag Schwarz dem Bulgaren knapp, doch nicht so Heute. Auch Aleksandrov war chancenlos und musste sich sogar vorzeitig aufgrund technischer Überlegenheit geschlagen geben. Nach dem Wurffeuerwerk und daraus resultierenden 10:2 Sieg hatte Roland somit seine allererste internationale Medaille sicher, nachdem er bei der WM 2018, damals in 82kg, noch bitter enttäuscht auf Rang 7 landete. Seinen Gegner im Finale kann man schon fast als eine noch aktive Legende bezeichnen – Im Endkampf, Samstag ca. 18 Uhr deutscher Zeit, trifft er auf den 2-fachen Olympiasieger Roman Vlasov aus Russland.

Als einzige Dame am Abend ging Anna Schell in ihrem Finale bis 72kg auf die Matte

Da Luzie Manzke und Maria Selmaier in der Hoffnungsrunde scheiterten, hatte der DRB am Freitag nur eine Frau in den Finalduellen. Anna Schell hatte sich am Vortag sensationell mit zwei Schultersiegen gegen die deutlich favorisierte Konkurrenz in den Endkampf um den Europameistertitel gerungen. Dort ging es gegen die sehr erfahrene Ex-Weltmeisterin Alina Stadnik (UKR). Anna rang unbekümmert auf, wurde jedoch bei jedem Angriffsversuch geschickt gekontert. In der ersten Runde kämpfte sie sich nach einer Minute in der Brücke noch einmal heraus, musste jedoch im zweiten Durchgang aufgrund des 0:4 Rückstands das Risiko erhöhen und geriet erneut in die gefährliche Lage, welche schließlich zur Schulterniederlage führte. Nichts desto trotz ist die Silbermedaille ein großer Erfolg für die junge Aschaffenburgerin.

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EM Bukarest Greco Tag 2

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EM Bukarest Greco Tag 2


Fabian Schmitt gewinnt EM-Bronze
Im kleinen Finale bezwingt Fabian Schmitt in der Gewichtsklasse bis 55kg Anders Andresen ROENNINGEN aus Norwegen mit 2:1 Punkten und gewinnt EM-Bronze.

60kg Etienne Kinsinger – ausgeschieden
Quali gegen Erik TORBA (HUN) 4:3 PS
1/8 Finale gegen Jacopo SANDRON (ITA) 0:4 PN

67kg Erik Weiss – 
Quali. gegen Aleksandrs JURKJANS (LAT) 3:2 PS
1/8 Finale gegen Sachino DAVITAIA (GEO) 0:9 PN

72kg Michael Widmayer
1/8 Finale gegen Denis HORVATH (SVK) (nicht gewogen) AS
1/4 Finale gegen Aik MNATSAKANIAN (BUL) 1:1 PN

82kg Hannes Wagner
1/8 Finale gegen Rajbek Alvievich BISULTANOV (DEN) 5:4 PN

97kg Ramsin Azizsir – ausgeschieden
Quali. gegen Tamas SOOS (SVK) ) 9:0 PS
1/8 Finale gegen Mykola KRYSOV (UKR) 3:3 PN

________

55kg Fabian Schmitt – Bronze
1/4 Finale gegen Florin TITA (ROU) 4:12 PN
Finale um Bronze gegen Anders ROENNINGEN (NOR) 2:1 PS

77kg Roland Schwarz – Silber
Quali. gegen Elvin MURSALIYEV (AZE) 6:0 PS
1/8 Finale gegen Arsen JULFALAKYAN (ARM) 7:3 PS
1/4 Finale gegen Daniel CATARAGA (MDA) 6:0 PS
1/2 Finale gegen Daniel Tihomirov ALEKSANDROV (BUL) 10:2 PS
FINALE gegen Roman Vlasov (Olympiasieger 2012 & 2016) 0:10 PN

87kg Denis Kudla
Quali. gegen Islam ABBASOV (AZE) 1:1 PN
Hoffnungsrunde gegen Davit CHAKVETADZE (RUS-Olympiasieger 2016) 3:3 PS
Hoffnungsrunde gegen Maksim MANUKYAN (ARM) SS
Finale um Bronze gegen Mikalai STADUB (BLR)

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Schwarz gewinnt Silber – Schmitt und Kudla holen Bronze

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Roland Schwarz hat bei der Ringer-EM in Bukarest die Sensation verpasst und Silber geholt.

Roland Schwarz (Burghausen) hat bei der Ringer-EM in Bukarest die Sensation verpasst und Silber geholt. In der Gewichtsklasse bis 77 kg unterlag der 22-Jährige im Finalkampf im griechisch-römischen Stil dem Russen Roman Wlasow, Olympiasieger von 2012 und 2016, am Samstag deutlich mit 0:10 Punkten.

Fabian Schmitt hatte sich zuvor die Bronzemedaille gesichert. Der 26-Jährige vom SV Wacker Burghausen setzte sich im kleinen Finale der Klasse bis 55 kg gegen den NorwegerAnders Rönningen mit 2:1 Punkten durch.

Denis Kudla (Schifferstadt) bescherte dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) die dritte Medaille des Tages in der rumänischen Hauptstadt. Der 24 Jahre alte Olympiadritte besiegte im kleinen Finale der Klasse bis 87 kg den Weißrussen Mikalai Stadub mit 3:1 Punkten und holte sich Bronze.

sid

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Sensationeller Tag für den DRB

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Sensationeller Tag für den DRB

Drei Medaillen lassen den DRB-Tross jubeln


Am Samstag gab es so richtig etwas zu feiern für das DRB-Team, Roland Schwarz, Fabian Schmitt und Denis Kudla erkämpften drei Medaillen für das griechisch-römisch Team des Deutschen Ringer Bundes.

Nach den überragenden Auftritten von Roland Schwarz am Freitag, als er reihenweise Gegner auf seinem Weg in das Finale um Gold aus dem Weg räumte, legte sein Teamkollege Denis Kudla eine ähnlich beeindruckende Leistung am Samstag nach und sicherte sich die Bronzemedaille.

Denis hatte beim Losen mal so richtig das Pech gepachtet. Zum Auftakt unterlag er Dauerkontrahent und U23-Europameister Islam Abbasov äußerst unglücklich mit 1:1. Doch der Aserbaidschaner hatte wohl einen Sahnetag erwischt, schaltete in Runde 2 den Olympiasieger Chakvetadze (RUS) und 80kg-WM Manukyan (ARM) im Viertelfinale. Das Halbfinale war nur noch Formsache und so brachte er Denis für zurück ins Turnier.

In der Hoffnungsrunde musste Kudla nun aber all diese Gegner aus dem Weg räumen, um am Ende eine Medaille zu erkämpfen. Zum Auftakt ging es gegen den amtierenden Olympiasieger Davit Chakvetadze (RUS). Denis musste in der ersten Runde in die Unterlage und konnte einen Heber gerade so verteidigen, somit ging es mit einem 0:3 Rückstand in die Pause. Im zweiten Durchgang legte er jedoch richtig los und trieb den Russen über die Matte. Nach einer 2 am Mattenrand sprang ihm der russische Trainer zur Seite und warf Verwundens werter Weise eine Challenge, die abgelehnt wurde und den 3:3 Ausgleich bedeutete. Kudla ruhte sich auf der knappen Führung jedoch nicht aus, beschäftigte Chakvetadze kontinuierlich und siegte nach 6 Minuten. In der nächsten Runde ging es nun also gegen den Weltmeister Manukyan (ARM), der aus der 82kg Klasse nach oben rutschte. Wieder konnte Denis in den ersten 3 Minuten den Bodenkampf nicht unbeschadet überstehen und lag mit 0:3 in Rückstand. Doch noch vor der Pause fing er einen Griffversuch seines Gegners ab und verkürzte auf 2:3. Erneut folgte ein ganz starker zweiter Durchgang und Kudla zwang Manukyan zum entscheidenden Fehler, nach einer Viererwertung beförderte er den Armenier unter großem Jubel auf beide Schultern und zog ins kleine Finale am Abend ein.

Ein kleiner Wermutstropfen an diesem Tag war jedoch, dass alle an diesem Tag ins Turnier gestarteten Deutschen großes Pech hatten und allesamt knapp scheiterten. Etienne Kinsinger (60kg) siegte zum Auftakt gegen den Ungarn Erik Torba mit 5:4, unterlag jedoch im Achtelfinale dem Italiener Jacopo Sandron (ITA) mit 0:4 und war ausgeschieden. Äußerst ärgerlich verlief das Turnier für Michael Widmayer (72kg). Der junge Württemberger zog kampflos in die nächste Runde ein, ein Aufgabesieg gegen Horvath (SVK) brachte ihn in die nächste Runde. Dort scheiterte er unglücklich in einem Kampf ohne Aktionen an Mnatsakanian (BUL), bei dem der ehemalige Armenier davon profitierte, dass er die letzte Passivitätswertung auf seiner Seite hatte. Leider scheiterte der Bulgare auf die gleiche Weise im Halbfinale und so war Widmayer ausgeschieden. Einen Auftakt nach Maß erwischte zwar Ramsin Azizsir (97kg), er fegte Tomas Soos (SVK) mit 9:0 in der Matte, doch scheiterte ebenfalls in einem punktgleichen Kampf aufgrund der letzten Wertung im Achtelfinale. Er musste sich dem Ukrainer Krysov mit 3:3 beugen und schied ebenfalls aus. Auch Hannes Wagner (82kg) scheiterte früh. In der Neuauflage des Finals des letzten Vorbereitungsturniers in Dänemark traf er im ersten Match auf Rajbek Bisultanov (DEN). Hannes startete furios und lag früh mit 4:0 in Front, eine zweite Rolle im Bodenkampf wurde leider nicht bewertet und so kam der Däne stark in den Kampf zurück, verkürzte zur Pause auf 2:4 und siegte nach Ablauf der Zeit mit 5:4. Da Bisultanov ins Finale einzog, hat Hannes immerhin noch die Chance auf eine Bronzemedaille am Sonntag.

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Genug der Niederlagen lautete dann die Devise für die Abendveranstaltung.

Im ersten Finalkampf des Abends ging es für Fabian Schmitt (55kg) um die Bronzemedaille. Bei seinem internationalen Comeback kam es ebenfalls zur Neuauflage des Finals der Thor-Masters. Er traf auf den Norweger Anders Roenningen. Man merkte beiden Kontrahenten an, dass es um viel ging und somit entwickelte sich ein taktisches Duell, das von seiner Spannung lebte. Nachdem beide Ringer die Bodenlage nicht nutzen konnten, lag Roenningen aufgrund der letzten Wertung in Front, doch Fabian gab noch einmal richtig Gas und arbeitete den Norweger regelrecht auf. Eine Minute vor Ablauf der Zeit erhielt Fabian den entscheidenden Punkt und sicherte sich somit seine allererste internationale Medaille.

Dann ging es für Roland Schwarz um Gold. Erstmals trat er mit Hinblick auf die olympischen Spiele 2020 im Limit bis 77kg an und setzte am Freitag zu einem wahren Siegeszug an. Zum Auftakt wirbelte er Elvin Mursaliev (AZE), immerhin 7-facher Medaillengewinner bei EM und WM, mit einem Wahnsinns Schwunggriff durch die Luft und siegte sicher mit 6:0. Im Achtelfinale musste Arsen Julfalakyan (ARM), Vize-Olympiasieger und Ex-Weltmeister, dran glauben. Im Viertelfinale hieß U23-Weltmeister Daniel Cataraga Endstation – Roland präsentierte sich erneut bärenstark und siegte gegen den unangenehmen, da sehr kompakten, Cataraga klar mit 6:0 Punkten. Auch im Halbfinale war Schwarz nicht aufzuhalten, Daniel Aleksandrov (BUL) war chancenlos gegen den jungen Deutschen und musste sich sogar vorzeitig aufgrund technischer Überlegenheit geschlagen geben.

Heute war dann der wohl aktuell beste griechisch-römisch Ringer eine Nummer zu groß. Roman Vlasov (RUS), seines Zeichens zweifacher Olympiasieger und zweifacher Weltmeister, demonstrierte seine Ausnahmestellung in diesem Endkampf eindrucksvoll. Ein frühen Wurfversuch von Roland fing er gekonnt ab und beendete das Duell direkt im Anschluss mit einem Ausheber aus dem anschließenden Bodenkampf. Dennoch steht am Ende ein Riesenerfolg für Schwarz, der ebenfalls seine erste internationale Medaille errang.

Zum Abschluss ging es für Denis Kudla gegen Mikalai Stadub (BLR), ein international eher unbeschriebenes Blatt um die Bronzemedaille. Die Verschnaufpause am Nachmittag tat Kudla sichtlich gut, denn diesmal erhielt Denis zuerst die Oberlage, konnte diese jedoch nicht nutzen und somit lag er nach der Oberlage für Stadub in Runde 2 mit 1:1 hinten. Erneut war es die starke physische Verfassung, die ihn zum Sieg trug. Ein starker Takedown eine Minute vor Ablauf der Zeit brachte die hochverdiente Bronzemedaille nach so einem sensationellen Tag.

So endete ein unglaublicher Tag mit einem Erfolgserlebnis für den DRB. Drei Medaillen an einem Tag, das gab es selbst bei der überaus erfolgreichen WM 2017 in Paris nicht und man müsste wohl tief in den Analen blättern, um auf einen ähnlich erfolgreichen Tag für das deutsche griechisch-römisch Team zu stoßen. Zum Abschluss am Sonntag bleibt zudem noch die Chance für Hannes Wagner eine vierte Medaille zur Sammlung hinzuzufügen.

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Tickets Tokio 2020

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Tickets Tokio 2020


Sehr geehrte Damen und Herren,

über United World Wrestling haben wir für die Ringerwettkämpfe bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio ein kurzfristiges Bestellrecht für Eintrittskarten bekommen.

Bei Bedarf bitten wir um Rücksendung des angehängten Bestellblattes bis spätestens zum 6. Mai 2019.

>>Ticket Formular

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Luftfahrt-Specials / DM der weiblichen Jugend 2019 in Berlin

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Luftfahrt-Specials / DM der weiblichen Jugend 2019 in Berlin


Zum zweiten Mal nach der letztjährigen Deutschen Meisterschaft der weiblichen Jugend in Warnemünde wurde diese nun wie bei den männlichen Jugendlichen aufgeteilt in zwei Altersklassen veranstaltet. In der Bundeshauptstadt, in der die Meisterschaften durch den SV Luftfahrt Ringen ausgerichtet wurden, starteten insgesamt 145 Athletinnen. Davon kämpften 66 Sportlerinnen in der B-Jugend (2005 und 2006) und 79 Ringerinnen in der A-Jugend (Jahrgänge 2002, 2003 und 2004).

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